Nachrichten zum Thema Kommunalpolitik
26.08.2015 in Kommunalpolitik
Positionspapier des SPD Ortsvereins Neuruppin zur Kreisgebietsreform
15.10.2014 in Kommunalpolitik
Meinungsbildung zur Kulturpolitik
Ein Beitrag zur kulturpolitischen Diskussion von Johannes Bunk
Die öffentliche Diskussion über Kultur in Neuruppin findet nach der Einsetzung des Kulturbeirats in vier Gremien bzw. Gruppierungen statt:
1. In der Stadtverordnetenversammlung und in ihrem Kulturausschuss wird nach wie vor von den gewählten Politikerinnen und Politikern in Sachen Kultur diskutiert und entschieden. Der Ausschuss wird dabei von benannten Sachkundigen Einwohnern in den Sitzungen unterstützt.
2. Der neu von der Stadtverordnetenversammlung berufene Kulturbeirat diskutiert längerfristige kulturpolitische Themen und berät auf dieser Grundlage Stadtverordnetenversammlung und Ausschuss, die auf diese Weise die Expertise der Kulturschaffenden für ihre Meinungsbildung gewinnen. Der Kulturbeirat kann selber Themen im politischen Bereich vorschlagen und vertritt so auch die Interessen der „freien“ Kulturschaffenden. Typische Themen für den Kulturbeirat sind zum Beispiel Kunst im öffentlichen Raum, der Zusammenhang zwischen Tourismus und Kultur, Kooperationen zwischen städtischen und privaten Kulturorten, Entwicklung der Festivals und Jugendkultur.
3. Der Kulturstammtisch bleibt eine freie Diskussionsmöglichkeit für alle Kulturthemen. Er ist offen für jedermann, auch die städtischen Mitarbeiter/innen und die Politiker/innen. Er formuliert die Interessen der Kulturschaffenden und kann gezielt zu Themen einladen, die Kultur in Beziehung zu anderen Politikbereichen (z. B. Tourismus, Wirtschaft, Bildung) setzen. Mit seiner Diskussion begleitet der Kulturstammtisch inhaltlich-kritisch die Arbeit des Kulturbeirats und der Stadtverordnetenversammlung.
05.06.2014 in Kommunalpolitik
SPD-Stadtfraktion mit neuer Führung
Die SPD-Stadtverordnetenfraktion Neuruppin hat bei ihrer gestrigen Konstituierung einen neuen Vorstand gewählt. Der 32-jährige Nico Ruhle wird die Fraktion danach künftig leiten, zu seinen Stellvertretern sind Heidemarie Ahlers, Hannelore Gußmann und Christiane Doll bestimmt worden. „Die Zustimmung meiner Fraktionskollegen bedeutet für mich einen riesigen Vertrauensvorschuss, für welchen ich dankbar bin. Es freut mich, dass die bisherige Fraktionsvorsitzende Christiane Doll mir weiterhin als Stellvertreterin mit Rat und Tat zur Seite steht. Die gesamte Fraktion hat ihre Arbeit sehr geschätzt. Hierfür danke ich ihr ganz ausdrücklich!“, so der neue Fraktionsvorsitzende Nico Ruhle.
Bereits in der kommenden Woche wird die Fraktion über die Besetzung der diversen Ausschüsse und Gremien beraten. „Die SPD hat das beste Wahlergebnis aller Parteien und Wählergemeinschaften erhalten. Wir gehen davon aus, dass dieses demokratische Ergebnis auch von den anderen Fraktionen bei der Besetzung der kommunalpolitischen Führungspositionen gewürdigt wird.“, so Nico Ruhle weiter. In den kommenden Tagen gelte es mit den anderen Fraktionen auszuloten, inwieweit personelle und inhaltliche Vorschläge gemeinsam getragen werden können.
26.04.2014 in Kommunalpolitik
Wahlprüfstein KSB OPR
Der Kreissportbund OPR mit seinen 159 Sportvereinen und mehr als 13.000 Mitgliedern ist die größte Vereinigung in der Region. Statistisch gesehen sind mehr als 12,5 % unserer Bevölkerung in Sportvereinen organisiert. Über 3.500 ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, Trainer und Übungsleiter betreuen die Mitglieder."
http://www.kreissportbund-opr.de/home.php?id=99
06.12.2013 in Kommunalpolitik
Unterschriftensammlung zur Rettung des JFZ
Die SPD Neuruppin unterstützt die Bürgerinitative zur Rettung des JFZ.
Wir bieten die Liste als Vorlage an, sodas sie ausgedruckt und verteilt werden kann.
Hier geht's zum Download.
04.05.2013 in Kommunalpolitik
Sven Deter und die CDU müssen sich entscheiden
Eine Stellungnahme des stellv. Vorsitzenden der SPD Ostprignitz-Ruppin, Nico Ruhle
Es steht außer Frage, dass sich gewählte Volksvertreter auch anderen politischen Parteien anschließen dürfen. Wenn Sven Deter diesen Schritt geht um seine politische Karriere zu befördern, dann ist das nicht weiter verwerflich.
Auch ist es die Sache des Präsidenten des Kreisbauernverbandes selbst, dem Kreisbauernverband die Fähigkeit zum politischen Arbeiten abzusprechen (Zitat Deter: „Wenn ich mich weiter politisch engagieren will, brauche ich eine Partei dafür. (...) Das kann der Kreisbauernverband nicht.“). Es wird sich zeigen, wie der Kreisbauernverband mit dieser von seinem Präsidenten verteilten Ohrfeige umgehen wird. Es offenbart aber auch eine bemerkenswerte Bewertung der eigenen bisherigen Tätigkeit in Kreistag und Stadtverordnetenversammlung Neuruppins. Als dies sind jedoch persönliche Entscheidungen, die allenfalls in Reihen des Kreisbauernverbands geklärt werden müssen.